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Feiern auf der Deele
oder im Speicher,umrahmt von echter Kunst..

Hans-Josef Mertensmeyer
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Der Rote Anton
Er ist ein kauziger, allein lebender, echter Landmensch. Mit seiner Katze Hiltrud lebt er abgeschieden auf einem alten Bauernhof, mitten auf dem Lande. Weit ab von der Zivilisation.
Sein verwilderter Garten gleicht einem Sammelplatz alter landwirtschaftlicher Geräte. Völlig verrostet, vollkommen und irgendwie vergessen stapeln sich hier alte Traktoren, Anhänger, Autos und vieles mehr. Der Rote Anton wirkt menschenscheu, ist er aber in Wirklichkeit gar nicht. Er lebt seit zwanzig Jahren allein, aber er sucht ein warmes, menschliches Gegenüber, was sich jedoch sehr schwierig gestaltet.
 
Die außergewöhnlichen Fünf
nach einer Idee von Hans Josef Mertensmeyer
Sein Geld verdient er sich durch kleine Landwirtschaften, mit Handel und durch viel Lebensglück. Es gibt nichts, was er nicht reparieren kann. Er ist sparsam, einfach und etwas weltfremd. In seiner Einsamkeit führt er häufig Gespräche mit seiner Katze Hiltrud. Er hat viel zu erzählen, denn er kennt viele spannende Geschichten von früher, über Gott und die Welt.
Der Rote Anton - ihn gibt es übrigens wirklich - hat rote Haare, trägt alte Wellblechjeans, geflickt und gestopft, aber tragbar. Er fährt einmal in der Woche in den nächstgelegenen
Supermarkt und kauft dort seine Wochenration ein. Die Leute kennen den Sonderling, denn er fällt irgendwie auf, nicht unangenehm, aber eben sonderbar. Wenn er einkaufen geht fährt er mit seinem Trecker in den Supermarkt. Er stellt ihn mit laufendem Motor auf dem riesigen Parkplatz ab, würde er ihn ausschalten, würde dieses Gefährt mit Sicherheit nicht mehr anspringen. Und dann geht er in aller Ruhe einkaufen.
Er macht sich keine Sorgen um Morgen, denn für ihn ist das Heute wichtig, wie man es auch von Kindern kennt.
Die Blasse Änne
Änne ist geschieden und allein erziehende Mutter von dem Dünnen Georg. Einen Vater kennt Georg nicht. Sie wohnt mit ihrem Sohn und dem Hund Nixlos in einem Hochhaus im zehnten Stock.
Sie legt sehr viel Wert auf ihr Äußeres, versucht aus den geringen Mittelns die sie hat, das Beste zu machen. Sie schminkt sich gern, wirkt ein wenig schrill und exaltiert und braucht eine gute Stunde bevor sie „ausgehfähig" ist. Änne und ihr Sohn leben von der Sozialhilfe, aber sie verdient sich mit ihren Näharbeiten und dem Handlesen noch ein kleines Zubrot
Änne ist sparsam und schafft es, mit wenig Geld die tollsten Gerichte zu zaubern, sie ist ordentlich, zum Leidwesen von Georg auch pingelig. Sie schmeißt nichts weg, verwertet alles und verkörpert das Gegenteil unserer Wegwerfgesellschaft.
Änne ist bekannt im Hochhaus, sie ist die Kontaktstelle. Sie quatscht die Leute an, sie gibt Tipps und hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen.
Georg macht ihr manchmal Sorgen. Er ist faul, aber intelligent. Mit seinen Ideen eckt er häufig an, aber Änne steht zu ihrem Sohn, denn sie ist stolz auf ihn.
Sie ist natürlich auch Kundin im Supermarkt. So manches Sonderangebot landet in ihrer Tasche - aber überlegt. Und was sie dort kauft verwandelt sie in ihrer kleinen Küche in schmackhaft Gerichte. Übrigens, ihre Rezepte sind im ganzen Haus bekannt.
Der Dünne Georg
Georg ist ein aufgewecktes Bürschchen, aber faul. Er steckt voller Phantasie und Ideen. Er geht noch zur Schule, die er eigentlich nicht mag. Nicht weil er dort lernen muss, sondern weil er das System verzweifelt. Deshalb macht er sich Gedanken über die Schule, warum sie so ist, wie sie ist, und er entwickelt Vorschläge Schule zu ändern, kritisch und nicht dumm. Aber von den Lehrern sind seine Ideen nicht gewollt und er bekommt Probleme. Für seine Klassenkameraden setzt er sich ein, wenn sie ungerecht behandelt werden. Deshalb ist Georg auch beliebt.
Sein Hund Nixlos weiß alles von ihm, denn Georg erzählt ihm von seinen Erfindungen, seinen Gedanken, seinen Sorgen und seinen Erlebnissen.
Vor seiner Mutter hat Georg schon Respekt, denn sie gibt ihm viel Liebe und Wärme. Trotzdem haben die beiden oft Stress miteinander, wie es eben so ist, zwischen Jugendlichen und Eltern.
Viele Freunde hat Georg nicht, dazu hat er einfach zu wenig Zeit. Denn in seiner Freizeit bastelt und tüftelt er bei lauter Rap-Musik die wundersamsten Dinge und Erfindungen zusammen.
Der Hund Nixlos
Die Katze Hiltrud